21.10.2019

Gestern war es endlich soweit. Nach einer wunderschönen Hochzeit am Samstag von unseren lieben Nachbarn, Katja und Carlo, sind wir gestern zu dem Züchter der Australien Labradoodles gefahren. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es schon mal irgendwo genauer erklärt habe. Der Unterschied zwischen einem Labradoodle und einem Australia Labradoodle ist der, dass der Australien Labradoodle nicht nur eine Kreuzung zwischen Labrador und Pudel ist, sondern insgesamt aus fünf verschiedenen Rassen besteht. Hier war allerdings das Problem, dass der Züchter mit den weiblichen Hunden später noch ein bis zweimal züchten möchte. Sprich man nimmt einen Hund mit nach Hause, lässt sie irgendwann decken, gibt sie für die Geburt und Aufzucht der Welpen ab und bekommt sie im Anschluss wieder. Das war von Anfang an für Michael und mich keine Option! Wenn wir uns ein neues Familienmitglied ins Haus holen, dann soll sie auch bei uns bleiben. Aber wir hatten Glück. Eine nicht ganz reinrassige Australien Labradoodle Hündin (einmal Pudel ist bei ihr zu viel drin) hat auch vor kurzem Welpen bekommen. Da diese eben nicht reinrassig sind, wird er mit den Mädels nicht züchten. Also standen uns gestern drei kleine Wollknäuele zur Auswahl! Einer süsser als der andere! Insgesamt haben wir 3 Stunden kuschelt, gespielt und Fragen gestellt. Dann fiel die Entscheidung: ein kleines braunes/caramellfarbenes, verschmustes etwas.